Archiv für den Monat: Oktober 2020

Trage regelmäßig einen Tag in deinem Terminkalender, an dem du dir nur Zeit für aufgeschobene Aufgaben nimmst. Je nachdem, wie stark du an „Aufschieberitis“ leides, kannst du das Intervall zwischen den Aktionstagen reduzieren oder ausdehnen.

Simplify-Tipp: Notiere dir alle Aufgaben, die du am Aktionstag erledigen willst. Zum einen vergiß du dadurch nicht, was du alles vorhast, zum anderen ist es einfach ein gutes Gefühl, wenn du etwas Erledigtes von der Liste streichen oder abhaken kannst. Belohne dich nach dem Aktionstag mit etwas (Kino, Sauna, Restaurantbesuch), auf das du dich im Voraus freust.

Du willst dich schon lange sportlich betätigen, hast aber noch nich die richtige Sportart gefunden? Erkundige dich doch mal beim örtlichen Sportverein, was dieser anbietet, oder schau‘ dir ein Fitnessstudio in deiner Nähe an. Es ist zunächst vollkommen egal, was du genau machst, Hauptsache, du findest mal einen Anfang. Beginne am besten noch heute!

Praktische Tipps
– Erinnere dich an deine Schulzeit. Welche Sportart hast du am liebsten gemacht?
– Melde dich spätestens morgen zu einem Schnuppertraining an.
– Egal, womit: Beginne und halte zunächst vier Wochen durch.

Wenn du keine Schallplatten (mehr) besitzt und CDs bevorzugst, die weniger Platz einnehmen, heißt das nicht, dass du deine Regale immer weiter damit füllst. Auch hier ist von Zeit zu Zeit eine Entrümplungsaktion nötig. Sortiere alle CDs aus, die du nicht mehr hörst, weil sich dein Geschmack verändert hat. Wahrscheinlich stößt du auch auf den einen oder anderen Fehlkauf, den du nach einmaligem Hören weggestellt und vergessen hast, oder auf eine geschenkte CD, die dir nicht gefällt, die du aber aus Höflichkeit behalten hast.

Praktische Tipps
– Solltest du im Bekanntenkreis keinen Abnehmer für deine CDs finden, kannst du sie auf Flohmärkten oder über Internetforen verkaufen.
– CDs, die du absolut nicht loswirst, wandern in den Müll. Auf keinen Fall wieder ins Regal stellen!

Falls in deinem Haushalt lose Schlüssel herumliegen, solltest du diesem Chaos Einhalt gebieten und dir einen Schlüsselschrank zulegen. Nimm dir alle Schlüssel vor, die du besitzt und überprüfe, ob es zu allen überhaupt ein passendes Schloß gibt. Wirf die „herrenlose“ Schlüssel weg! Die übrig gebliebenen Schlüssel hängst du in deinen Schlüsselschrank und zwar jeden an einen festen Platz! Am besten, du klebst für jeden Schlüssel ein beschriftestes Etikett in den Schrank!

Praktische Tipps
– Vergiß beim Schlüsselcheck nicht Fahrradschlösser, Koffer etc.
– Zweitschlüssel bewahrst du am besten woanders auf – den Ersatzschlüssel für’s Haus kannst du z.B. beim Nachbarn deponieren.

Wir brauchen weit weniger Dinge um uns herum, als wir eigentlich denken. Wenn du also z.B. ein altes Möbelstück entsorgst, muss nicht sofort und automatisch dafür ein neues gekauft werden. Sieh dir die „Leere“ zunächst einmal zwei bis drei Monate an. Oft tritt ein Gewöhnungseffekt ein, der es als wohltuend empfinden lässt, dass weniger Raum herumsteht. Sollte allerdings nach dieser Zeit immer noch ein Gefühl der Leere vorhanden sein, dann darfst du dort ruhig wieder ein Möbelstück aufstellen.

Praktischer Tipp
Machen dir jeden Tag klar, dass die Leere in unserem Leben wichtig ist. In den fernöstlichen Philosophien ist sie fester Bestandteil. Nur die Leere garantiert, dass Fülle folgen kann!

Führen Sie 1 Woche lang Buch darüber, wie Sie Ihr Geld und Ihre Zeit verwenden.Sei möglichst präzise und ehrlich. Schau dir am Ende der woche die Bilanz an. Vielleicht bist du mit den Fakten, die jetzt auf dem Tisch liegen, völlig zufrieden. Wenn nicht – was möchtest und kannst du ändern? Oft befreiend: Wirf eine einzige größere Belastung ab – etwa den teuren jährlichen Skiurlaub oder ein Engagement, für das jede Woche mindestens 2 Abendtermine draufgehen.