Suche dir zum Beispiel auf einer Faschingsparty jemanden, mit dem du gemeinsam lachen kannst. Das entspannt euch beide und erleichtert die Kontaktaufnahme zu anderen Gästen. folge dem Klang des Gelächters. Wenn du neu in einer Gesellschaft bist, gehe dorthin, wo gelacht wird und laß dich anstecken. Stelle lustige Dinge auf deinen Schreibtisch. Dadurch haben deine Besucher einen freundlichgen, humorigen Anknüpfungspunkt.
Wirf stets etwas weg, wenn du etwas Neues eingekauft hast. Ein neuer ‚Messbecher in der Küche? Weg mit dem Vorgänger! Verankere das als Zeremoniell, indem du bereits beim Einkaufen des Neuen beschließt, was du mit dem Alten machen wirst (verschenken, verkaufen, entsorgen). Das gilt auch für Bücher und Zeitschriften.
Glück bedeutet auch, einfach mal selbst über seine Zeit bestimmen zu können und im Zweifelsfall auch mal nichts zu tun. Keine Planung, keine Verabredung, die Zeit kommen und gehen lassen und von Moment zu Moment zu entscheiden, ob oder was jetzt ansteht. Glück bedeutet auch, mal etwas „Sinnloses“ zu tun, etwas, das kein Geld einbringt, das keinen offensichtlichen Nutzen hat, einfach mal nur allein den Moment zu fühlen.
Praktischer Tipp
– Setz dich doch mal in ein Cafe, genieße, ohne auf die Kalorien zu achten, deinen Kuchen, trink eine heiße Schokolade, lebe bewusst im Augenblick, denke in dieser Zeit nicht an deine Pflichten.
Gehe jeden Tag ins Freie und entdecke etwas Natur. Ein paar Minuten reichen und du hast etwas von der einfachen Energie des Lebens getankt. Sie in die unendliche Weite des Himmels und nimm etwas davon in Deinem Inneren mit. Das hilft dir, auch in deinem Zuhause freie Räume zu schaffen.
Was machst du so richtig gern? Wofür kannst du dich begeistern?
Im Alltagstrott verlieren wir oft den Blick für die Dinge, für die unser Herz schlägt, für die wir wirklich „brennen“. Falls du schon in deinem beruflkichen Alltag deine wirkliche Erfüllung nicht findest, so findest du sie vielleicht in einer anderen Beschäftigung. Such dir ein Hobby, das dein Herz zum Schlagen bringt. Etwas wofür du wirklich „brennst“.
Praktische Tipps
– Gestalte dir ein leidenschaftliches Leben!
– Nur wirkliche Leidenschaft führt zum Erfolg.
– Welches Hobby könnte dein Leben bereichern?
Widme diesen Sonntag mal nur deinem Partner. Geh‘ spazieren, koch‘ etwas Schönes oder verbringt mal einen Tag im Bett. ‚Für eine Beziehung muss man etwas tun und es ist wichtig, ab und zu nur die Zweisamkeit zu genießen. Werde dir bewusst, was du an deinem Partner hast und wie sehr er dein Leben bereichert.
Um dem Papierchaos auf dem Schreibtisch von vornherein Einhalt zu gebieten, empfiehlt sich die Vier-Stapel-Methode:
Auf den Stapel Nummer 1 kommt alles, was sofort erledigt werden muss, z.B. unbezahlte Rechnungen oder Schreiben, die es zu bearbeiten oder zu beantworten gilt.
Stapel Nummer 2 ist für dich nur interessant, wenn du etwas zu delegieren hast, also z.B. wenn eine Sekretärin etwas für dich erledigt.
Auf Stapel Nummer 3 landet die Ablage: Papierkram, der erledigt ist und jetzt nur noch seinen Weg in Ordner oder das Archiv finden muss.
Praktischer Tipp:
Der wichtigste Stapel aber ist die Nummer 4! Hier sollte soviel wie möglich landen, nämlich im Papierkorb.
„Mein Kleiderschrank quillt über!“ – „Ich habe nichts zum Anziehen!“
Zwischen diesen beiden Extremen spielt sich bei vielen Menschen (auch Männern) das Thema Bekleidung ab. Räume deinen Kleiderschrank aus, wisch ihn innen sauber. Dann hänge nur Sache wieder hinein, die
1. zu dir passen
2. dir passen (Größe)
3. du magst
4. keine Flecken, Löcher etc. haben und
5. in den letzten 12 Monnaten von dir getragen wurden.
Ein guter Turnus für diese Maßnahme: alle 6 Monate
Auch eine gute Möglichkeit – der „Saison“wechsel. Schichte beim herbstlichen Wetterwechsel deine Garderobe nicht nur um (Pullover nach vorne, Shirts nach hinten), sondern bringe Sie auch auf Vordermann. Hebe keine zu engen Sachen auf, weil du hoffst, eines Tages wieder hineinzupassen – solange du Sie beim Öffnen des Schranks siehst, fühlst du dich schlecht! Der bessere Weg: Gib kneifende Hosen weg, trage bequeme Sachen – nimm ab, weil es gesund ist für dich und du dich danach besser fühlst. Aber nicht, damit dir die alten Klamotten wieder passen.
Sorge regelmäßig dafür, dass auf deinem Schreibtisch Ordnung herrscht. Auch hier kommen die drei Kisten zum Einsatz: Überflüssiges und Kaputtes wirf weg, Erledigtes hefte ab. Räume auch die Schubladen aus – leere Tintenpatronen und kaputte Kulis brauchst du bestimmt nicht mehr. Was bleibt, wird zum Schluss ordentlich eingeräumt. Die Kiste Nummer eins für Müll sollte die größte sein.
Praktische Tipps
– Ein Ablagesystem hilft Ordnung zu halten: Ein Fach ist für die Privatpost bestimmt, eins für Rechnungen und eins für zu erledigende Korrespondenz. Sortiere die eintreffende Post immer gleich ein.
– Wisch die Schubladen aus, bevor du sie wieder einräumst.
Gehe wie ein (investigativer) Journalist vor, sieh‘ dich in einem bestimmten Bereich deines Hauses oder deines Büros um und stell‘ dir die Simplify-Aufräumfrage: „Was habe ich hier?“ Würdest du jeden Gegenstand, den du hier aufhebst, auch in Zukunft dort vermuten? Entferne alles, was dort nicht hingehört. Das einfache Gesetz des Wiederfindens: Lager alles zusammen, was zusammengehört. Das gilt für Büros ebenso wie für Wohnräume.